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Geschlechtskrankheiten

Die häufigsten Arten der Geschlechtskrankheiten in Deutschland sind Chlamydien, Syphilis, Gonorrhoe, Trichomonas (gut behandelbar), sowie Hepatitis B und C und HIV (nicht oder nur sehr schwer behandelbar). Sexuell übertragbare Krankheiten sind ansteckende Krankheiten, die zumeist durch sexuelle Kontakte übertragen werden. In der Regel erfolgt die Infektion durch den Geschlechtsverkehr. Dabei ist es meist unerheblich, auf welche Weise (genital, oral-genital, anal) und mit wem (heterosexuell, homosexuell) der Geschlechtsverkehr erfolgt. Bei manchen Erregern genügen auch andere enge körperliche Kontakte, etwa Küssen, Petting oder Blut-zu-Blut-Kontakte für eine Infektion.

Im Anfangsstadium sind fast alle Geschlechtskrankheiten mit Erfolgsaussicht behandelbar: Durch Heilung, durch Verzögerung oder indem sie zum Stillstand gebracht werden. Eine rechtzeitige und erfolgreiche Behandlung wird teilweise erschwert, weil die Betroffenen die Frühsymptome nicht erkennen oder einen Arztbesuch aus Scham vermeiden.

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