Warum eigentlich eine Paartherapie machen? Ist das nicht etwas für Paare, die immer Streit haben? Paare, die immense Konflikte haben, bei denen vielleicht sogar die Trennung ansteht? Oder kann eine Paartherapie auch all den Beziehungen guttun, in denen sich schon Beziehungs-Ballast angesammelt hat, ohne dass es bislang zur großen Krise gekommen ist?
Vielleicht kennst Du das ja aus eigenen Beziehungen: Alte Verletzungen, unausgesprochene Vorwürfe, alltägliche Störfelder, eingeschliffene schlechte Gewohnheiten. All das summiert sich mit der Zeit und bildet einen Ballast, der in der Beziehung spürbar ist, aber bewusst oder unbewusst nicht angeschaut oder angesprochen wird. Das Motto lautet: Es ist halt so. Denn: Gibt es nicht in jeder Beziehung ein Stück weit auch Resignation?
Die Sache ist die: Je mehr Ballast sich ansammelt, desto größer ist die Last, die das Paar tragen muss. Die Beziehung wird zunehmend belastet. Und tatsächlich ist es so, dass es vielen Paaren schwerfällt, dort hinzuschauen und Dinge aufzuarbeiten. Doch diese Vermeidung kann dazu führen, dass die Last zu groß wird, dass die Partnerschaft daran zu zerbrechen droht. Wer dann erst eine Paartherapie beginnt, hat sehr viel zu tun und oftmals kommt das Gefühl auf, es sei alles viel zu viel und auch schon viel zu spät.
Deshalb kann es Sinn machen, rechtzeitig mit einem Profi auf die Beziehung zu schauen. Je früher Belastendes in einem neutralen Rahmen und mit qualifizierter Vorgehensweise bearbeitet wird, desto einfacher ist es und desto mehr profitiert die Beziehung davon.
Oftmals reichen dann wenige Sitzungen, um eine neue Leichtigkeit und Frische in die Beziehung zu bringen. Und gerade die Paare, die frühzeitig an ihrer Partnerschaft arbeiten, gewinnen eine große Sicherheit und Stabilität, so dass ihre Liebe anhält und wächst und nicht vom Beziehungs-Ballast erdrückt wird.
Paartherapie bringt Liebe zum wachsen
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