Dankbarkeit – wie bewusst nimmst Du sie in Deinem Leben wahr? Für was bist Du dankbar? Und gerade im Hinblick auf Deine Partnerschaft – wann hast Du zuletzt „Danke“ gesagt?
Sir Francis Bacon meinte, dass nicht die Glücklichen dankbar seien, sondern die Dankbaren glücklich. Wenn ein „Dankeschön“ glücklich macht, warum sagen wir es dann nicht viel öfter?
Dankbar zu sein, im Alltag, für viele kleine und große Dinge, das geht auf ganz vielfältige Art und Weise. Zugleich ist doch immer eines dafür die Voraussetzung: Achtsamkeit. Wenn Du Dir selbst bewusst wirst, was Dich Schönes umgibt, was Du Dir selbst Gutes tust und was andere Dir wohlwollend angedeihen lassen, dann kann Dankbarkeit in Dein Leben einziehen.
Vielleicht denkst Du, dass sei gar nicht so einfach, denn es gibt ja so vieles, was nicht so gut läuft. Nimm ein Beispiel: Ich habe seit kurzem über 600 Follower. Dafür bin ich dankbar und es macht mich sehr glücklich. Ich könnte aber auch darauf schauen, was ich noch nicht habe: 1000 Follower, 10.000 Follower und noch viel mehr. Andere haben das. Ich nicht. Macht eine solche Perspektive auf all das, was noch fehlen könnte, dankbar? Macht sie glücklich? Bestimmt nicht!
Raus aus dem Mangeldenken und rein in die Dankbarkeit und das Glück kommst Du, wenn Du Deinen Blick auf das richtest, was Du schon erreicht hast, was da ist und was gut daran ist. Das gilt auch für die Partnerschaft: Schau einmal bewusst darauf, was Ihr schon habt, was Ihr einander geben könnt und wofür Du heute, jetzt, in diesem Moment Deinem Partner / Deiner Partnerin dankbar sein kannst.
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